Was kann aromatischer riechen als der chinesische Schnittlauch vom Balkon oder Garten in einen Pfannkuchen frisch zubereitet?
Genau das hat Nenek für das 5. Event im Jahr des Hahns getan und hier ist das Rezept:
2 Tasse Mehl
1 Teelöffel Salz
in einer Schüssel geben
1 Tasse siedendes Wasser
löffelweise zum Mehl geben und mischen bis ein feste Teig gibt.
Danach den Teig gut durchkneten, sobald der Teig glatt ist, ihn in einem Schüssel geben, mit Frischhaltfolien, feuchtem Küchentuch oder dem Topfdeckel 30 Minuten zugedeckt ruhen lassen.
Während dieser Ruhezeit
1 Bund chinesischen Schnittlauch in 0.5 bis 2 cm länge schneiden (Nenek hat gern die kleinste Einheit)
Die zerkleinten Schnittlauch bereitstellen.
Nach Ablauf der Ruhe Intervall
den Teig vierteln.
1 Viertel
kneten und papierdünn ausrollen (egal ob rund oder quadratisch).
Nach Belieben
Erdnussöl, Sesamöl, zerlaufene(s) Butter oder Schmalz
darauf pinseln.
Etwas geschnittene Schnittlauch darauf streuen.
Den Fladen aufrollen, die Rolle wie eine Schnecke wickeln, die Ende unter die Schnecken stecken. (AA)
Die Schnecke ausrollen und nochmals mit Öl bepinseln und mit Schnittlauch bestreuen.
(AA) wiederholen und am Schluss ausrollen.
Den Ablauf für den restlichen Vierteln wiederholen.
1 – 2 Tropfen Öl
in einer Pfanne mit dem Pinsel überall gleichmässig verteilen.
Das Herd auf Stufe 4 – 5 erhitzen.
Dann die Fladen etwa 2 Minuten jede Seite bis goldbraun anbraten.
Die gebratenen Fladen keilförmig schneiden, anrichten und nach Belieben folgende Sauce dazu reichen.
Sojasauce
Sojasauce mit in Ringe geschnittenen Chilli
Sojasauce mit etwa gequetschten frischen Koriandersamen
** Bekanntlich essen manchen Leute salziger als andere, daher werden die Sauce dazu serviert, obwohl der Teig schon gesalzen ist.**
Wer gern einen kleinen Töpfchen chinesischen Schnittlauch haben will, bitte melden. Der Lauch auf dem Balkon mit Luftpolsterfolien oder Wintervlies verpackt und an der Hauswand gestellt kann den Winter gut wiederstehen. Im Prinzip soll er auch ohne Winterschutzt auskommen, da sein Vorfahren aus dem Steppe der Mongolei kam. Er riecht in richtung Bärlauch aber im Gegensatz zum Bärläuch behält er das Aroma beim Kochen.