Der Markt ist ein besuchswert. Was findet man dort? Bunga Kantan! Sofort läuft mir das Wasser im Mund zusammen; das unersetzliche Aroma der Blüten. Ob Nasi Kerabu, Nasi Ulam, Laksa Asam oder Laksa Nyonya,… solche Gerichte sind unvollständig ohne die Bunga Kantan.
Meistens sind die weiche Teile der Knospen in den verschiedenen Gerichte im Gebrauch, dass heisst aber nicht, dass die andere Teile unverwendbar sind.
Die Bunga Kantan wachsen im Garten, oft am Gartenzaun:
Sie wachsen auch wild im Dschungel. Solche wilden Bunga Kantan sieht man oft an der Grenze zwischen den Autobahnen und den eigentlichen Regenwald. Leider ist die Gelegenheit ein Bild davon aus Verkehrsgrunde nicht möglich. Im Botanischen Garten St. Gallen wächst die Bunga Kantan, vielleicht mit einem Schild worauf Etlingera elatior steht.
Der Tofustand ist wie eh und je. Der Tofublock mit der noch vorhandenen festen Schicht drauf, stand auf dem Deckel der Form und wird nach Bedarf in den gewünschten Grösse geschnitten:
Damit der Tofu nicht verdirbt, gibt es Eis darunter.
Der Besuch im Warenhaus um die Ecke des Markts ist unerlässlich. Hier gibt nachgemachten antiken Waren. Meine Nenek hatte einen solchen Kam im ihren Truhe. Alle anderen Grossmütter hatten ihn auch. Sie kämmten damit die Läuse aus den Haaren ihren Enkelkindern.
Die damalige Damen sorgten mit diesen Puderdosen für ihre schneeweisse Teint. Welches Mädchen hatte nicht heimlich etwas davon aufs Gesicht gestrichen?
„Faloushui“ – Blumen Essenz Wasser war Teil der Garderobe einer Dame – der L‘eau de Cologne von damals.
Asepso fehlte auch nicht. Ob Hitzeblasen, Pickel oder Schnittwunden, die Seife mit den unverkennbaren Geruch war in der Küche und im Badezimmer.
Jedes Kind wurde nach dem Baden mit Cuticura Baby Powder gepudert und riecht deswegen richtig angenehm. Das Kind war auch wohl dabei, weil der Puder Hautreibungen minderte und die Haut trocken hielt.
Die Behälter hierunten sind weitere Nachahmungen. Die Kekse darin waren recht trocken vor allem die mit den rosa und lindgrünen Tüpfchen. Sie wurde aus Mehl, Zucker und Backsoda gebacken. Die Eigenschaft ist bis heute geblieben.
Mit den Originalen von solchen Spielzeug hatten viele Kinder ihre Freude gehabt.
Wir hatten viele Lose gezogen. Die fünf rote Spalte oberhalb die Zeile “HOW TO PLAY TIKAM” auf dem Karton sind die Lose. Solche Kartons hingen im jeden allerlei Laden.
Das Losziehen ist zeitlos und weltweit bekannt. Hier hat man eher kleinen gedruckten durchnummerietten Heftchen.