Hier sind ein paar Bilder des 1. Event im Jahr des Hahns:
Soyasauce von Nenek
Der Inhalt dieses Newsletters geht um folgenden Ausdrucke: Mononatriumglutamat, Dinatriuminosinat, Dinatriumguanylat, Stärke, Ammoniak-Zuckerkulör oder Ascorbylpalmitat und Alpha-Tocopherol. Wer weiss Bescheid darüber auf Anhieb? Die Lebensmittel Chemiker wissen es. Man findet sie überall auf Konserven und fertigen Microwellen Gerichte, Saucenpulver zum anmachen oder gar gebrauchsbereite Saucen.
Solche Mitteln sind deklarationspflichtig, wenn sie über eine gewissen Menge steigen. Heute werden sie entweder mit E-Nummern ersetzt oder so eingesetzt, dass diese Offenlegungspflicht weg fällt. Letzteres ist möglich, wenn die eingesetzte Menge knapp unterhalb der erlaubten Grenze liegt.
Bei der 2. Variante, weiss der Verbraucher nicht mehr wieviel er eigentlich pro Tag davon konsumiert hat, sollte er seinen Salat mit der Sauce aus der Flaschen vom Supermarkt anmachen und dazu zum Beispiel eine Packung Rehpfeffer für den Mikrowellen Ofen und ein Tiramisu aus dem Tiefkühler von den Laden essen. Oft steht auf dem Esstisch noch der Aromat greifbereit. Davon etwas auszuschütteln ist kinderleicht.
Um die Kumulation der künstlichen Geschmack-, Farb- und Konservierungsstoffe möglichst zu meiden, ist es wichtig das chinesischen universellen Gewürzmittel, Sojasauce selbst zu produzieren.
Daher wer Lust, Zeit und Platz und keine zu feine Nase hat, kann Sojasauce zu Hause nach Tradition herstellen. Hier soll der Saucehersteller selbstverständlich viel Geduld haben.
Für die nicht so geduldigen ist hier unten ein Soyasauce Rezept von Nenek wie sie es versprochen hat:
Zutaten:
Gleiche Menge getrockneten Sojabohnen wie Salz, z. Bsp. je 1 Kg
Tag 1
Dreck und Steine von den Bohnen auslesen. Angesteckte oder kaputten Bohnen wegwerfen.
Danach die Bohnen mehrmals gut durch spülen und in 3 Mal so viel Wasser 24 Stunden einweichen.
Tag 2
Die eingeweichten Bohnen nochmals spülen und in einem Kochtopf geben.
Wasser hineingiessen bis es mindestens 1 Fingerbreit über die Bohnen kommen.
Im Dampfkochtopf gemäss Zeitangaben auf dem Deckel die Bohnen weich und gar kochen.
Abkühlen.
Tag 3
Die gekühlten gekochten Bohnen zerstampfen.
Die zerstampften Bohnenmasse in einer Rolle formen. Ein Backpapier ist hier sehr hilfreich.
Die Rolle sorgfältig in etwa 2 – 3 cm Scheiben scheiden.
Die Scheiben auf Backpapier legen und verteilen auf den verschieden Sieben des Dörrapparat.
Den Apparat gemäss Anleitung des Herstellers einstellen bis die Scheiben trocken sind.
Danach
die Bohnen Kekse in einem Glasbehälter legen.
Salzlake gemäss angegebenen Verhältnis bereiten und über die Kekse giessen.
Den Glasbehälter mit Datum versehen in den Kühlschrank stellen.
Ab 7. Tag im Kühlschrank
ist die “junge” Sojasauce bereit
wenn man diese Mischung absiebt und
die Sauce auffangen und in Flaschen füllen.
Würzige Bohnenpaste/Miso
Zu die gestampften Bohnenmasse im Sieb
Salz, Pfeffer, Knoblauch (Menge nach Belieben) geben und gut durchrühren.
Die Mischung in
1 Einmachglas füllen und
Nach Bedarf danach die Suppen oder Sauce damit würzen.
Bemerkung: genügend Salz dazugeben um die Paste über längere Zeit haltbar zu machen und zwischendurch nach Bedarf löffelweise abgekühltes abgekochtes Wasser hineingiessen um die Paste feucht zu halten.
Hausgemachte Soyasauce gibt es vorläufig nicht bei Nenek aber folgendes für das
2. Event im Jahr des Hahns
Wann: Freitag, 24.03.2017
Um: 19.30 Uhr
Wo: Oerlikon, 5 Minuten zu Fuss vom Oerlikon Bahnhof
Aperitif
Kek Lobak Merah
Daging Puri/Rindsfleisch Puri
Sambal Kerisik/Kokosflocken Sambal
Ah Peks Tontopf Poulet
Stockfisch, Tomaten, Aubergine, Bohnen und Kürbis Curry
Pfanne gerührte Bohnensprossen (Eigenbau)
Saisongemüse vom Oerlikon Markt
G’s Dessert
Tee oder Kaffee
Fr. 100 pro Person inkl. Getränke
E-mail an joanna at nenek punkt ch spätestens bis 16.03.2017